3. Tag

Heute hatten wir eine Fahrradtour geplant. Morgens ging es bepackt mit Badesachen und Proviant los zur Anse Lazio. Die ersten Kilometer gingen eben bis zur Anse Volbert, wobei wir trotzdem ziemlich ins Schwitzen kamen, denn ab vom Meer ging kein Wind, und die Hitze und die Luftfeuchtigkeit machten sich schon bemerkbar. An der Anse Volbert war Ebbe, und wir fuhren weiter über ein paar Hügel am Meer entlang bis zur Anse Boudin. Auf dem Weg dorthin schlossen sich uns 3 Hunde an, die sehr erfreut waren als wir dort Rast machten. Sie gingen mit uns baden, und wollten spielen. Zum Glück kam ein Pärchen zu Fuß vorbei und sie schlossen sich diesem an, so dass wir dann doch noch etwas Ruhe hatten. Nach einer ausgiebigen Pause ging es weiter zu Anse Lazio.

Die letzten Kilometer waren die härtesten. Es ging steil bergauf, sogar beim Schieben mussten etliche Pausen eingelegt werden, aber oben angekommen wurden wir mit dem Ausblick belohnt. Jetzt hieß es nur noch ab nach unten zum Strand. Wobei die Abfahrt auch so steil war, dass wir nur hoffen konnten, dass die Bremsen hielten. Unten angekommen suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und ruhten uns erst einmal aus. Am Strand waren mehr Leute wie an den anderen, wo wir fast immer allein waren, aber es verlief sich gut. Das Mittagessen gönnten wir uns im Restaurant Bon Bon Plume, direkt hinter dem Strand, und verbrachten dann noch ein paar Stunden am Strand, bevor wir uns wieder auf den steilen Weg zurück machten. Abwärts ging es dann ziemlich flott, und wir waren schnell an der Coté de Or, wo wir uns noch eine Cola leisteten und etwas einkauften. Im Halbdunkel ging es dann zurück zum Bungalow, wo der Abend ganz entspannt ausklang.