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Ankunft in Suzhou

Ganz entspannt kamen wir nach einer Stunde Fahrt mit dem Zug in Suzhou an. Dort hieß es erstmal kilometerlang den Bahnsteig entlang laufen, um den Bahnhof zu erreichen. Dort schnappten wir uns ein Taxi um zur Jugendherberge zu fahren. Der Taxifahrer brauchte zwar drei Helfer um die Visitenkarte zu lesen (sie war auf chinesisch geschrieben!!!), brachte uns dann aber zielsicher zu einer Straße und meinte, kurz den Kanal entlang laufen, denn da dürfen keine Autos fahren, und schon wären wir da. Na ja, das war wohl ein Irrtum, er hatte uns an der verkehrten Seite der Straße rausgeworfen, und wir mussten nochmal etliche Kilometer mit dem ganzen Gepäck laufen. Zu allem Glück musste ich wieder mal aufs Klo, und beim ausruhen fiel mir auch noch die Wasserflasche in den Kanal, wo sie sofort von einem Abfallboot aufgesammelt wurde.... Aber wir kamen doch an, und bezogen erstmal unser Zimmer.

Von außen sah die Juhe ziemlich runtergekommen aus. Auch der Raum mit der Rezeption war kalt und ungemütlich. Doch welch Wunder, wir wurden durch eine Glastüre zu einem Innenhof gebracht, und dort war alles wunderschön renoviert. Wir bekamen ein gemütliches Zimmer mit Himmelbett und eigenem Bad, das blitzsauber war. Einziger Nachteil: Das Zimmer wurde mit einer Klimaanlage geheizt, die über dem Bett unter dem offenen Gebälk hing, und somit wunderbar die Decke heizte, nur nicht das Bett und den Raum. Aber wir hatten ja warme Unterwäsche dabei, und die zogen wir auch gleich an, als wir uns auf den Weg in den Ort machten. Es war ziemlich kalt, und wir liefen schnell, um das Städtchen anzuschauen und uns ein gutes Restaurant zu suchen. Alles war in Laufweite und knallbunt beleuchtet. Wir entdeckten ein Restaurant mit bebilderter Speisekarte und bestellten uns ein großes Menü, das uns pappsatt machte. Dann ging es wieder zur Juhe, und dick angezogen ins Bett.

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