Der 2. Tag

Am Morgen regnete es nicht, und nachdem noch ein paar Bilder gemacht wurden, ging es los zum Kap Dyrholaey, dem südlichsten Zipfel der Insel. Die Straße dorthin war von Schlaglöchern übersät, und es fing wieder an zu regnen. Außerdem war es ziemlich nebelig, so daß wir die Felsnadeln von Vik nur erahnen konnten. An den Felsen dort nisteten viele Vögel, alle Arten von Möwen und vor allem Papageientaucher. Wir konnten uns von ihrem Anblick nur schwer lösen, mussten aber weiter. In Vik regnete es so stark, dass wir beschossen nicht auszusteigen, sondern zum Skaftafell Nationalpark weiterzufahren.

Skaftafell

Wir kamen am frühen Nachmittag im Skaftafellnationalpark an, und schafften es gerade noch das Zelt aufzubauen, bevor es richtig regnete. Wir standen im Infocenter dort unter und machten, als der Regen etwas nachließ, eine Wanderung zum Svartifoss. Das Wetter wurde etwas besser, und wir hatten eine tolle Aussicht über das Gebiet, das von Gletscherabflüssen übersät war. Weil es aufgehellt hatte, gingen wir weiter bis zum Gletscherrand. Es war wirklich faszinierend hier den Gletscher mitsamt Gletschersee zu sehen. Der geplante Weg zurück war gesperrt, und auf dem Umweg wurden wir wieder vom Regen völlig durchnässt (vor allem die Schuhe). Wir kochten uns noch schnell etwas, und gingen dann früh ins Zelt.