8.Tag

Nach dieser wunderbar warmen Nacht in einem Bett fuhren wir völlig ausgeruht los. Diesmal mit vollem Schwung durch die 1. Furt, wobei wir an dem Ausgangsplatz für unsere Wanderung das Auto aber wieder am Parkplatz stehen ließen, mit der Option, später doch noch die tiefere Furt zu probieren. Wir wollten etwas in den Bergen rumwandern und uns die Gegend anschauen. Wir kamen auf die Idee einen kleineren Berg mit ca. 700 m zu ersteigen, um von dort aus Fotos zu machen. Wie üblich ging es steil nach oben, und als wir ziemlich geschafft dort ankamen, merkten wir, dass es entweder den gleichen Weg zurück geht, oder weiter über einen ca. 900 m hohen Berg. Wir gingen weiter, und es lohnte sich wirklich. Als wir dort am Gipfel ankamen, kam die Sonne raus, und wir hatten einen fantastischen Ausblick auf das ganze Gebiet

Durch den schönen Ausblick waren wir solange auf dem Gipfel geblieben, dass die Sonne beim Abstieg verschwand, und wir im Regen und Schlamm nach unten rutschten. Das folgende Geothermalgebiet verließen wir ziemlich schnell, da hier die Bustouristen wieder rumliefen, und wir weiter zum Bach weiter wollten. Wir holten das Auto, fuhren tapfer durch die Furt und packten die Badesachen. Hinein in das warme Wasser. Hier fließen eine heißer und ein kalter Bach zusammen, und wir mussten aufpassen, dass es nicht zu heiß wurde. Es war herrlich entspannend, vor allem nach dem abenteuerlichen Abstieg. Schade dass wir heute schon wieder weiterfahren mussten, hier hätten wir es länger aushalten können, und es hätte noch soviel zu sehen gegeben. Frisch aufgewärmt wurde nochmal gefurtet, und ab ging es Richtung Geysir.