7. Tag

Die Frage ob Urlaub oder Triathlontraining wurde beim Frühstück beantwortet. Wir nahmen die Räder und fuhren nochmal zum Anse Boudin, der Strand der uns bisher am besten gefallen hatte. Die Fahrt ging flott voran, wir waren ja schon gut trainiert. Nach einer langen Badepause dort, kam dann der Ergeiz auf, also ab aufs Rad und nochmal über den Berg zur Anse Lazio. Der Weg war genauso beschwerlich wie das letzte Mal, aber wir wussten ja, dass es sich lohnt, diese Mühen auf sich zu nehmen. Nach einer rasanten Abfahrt ging es direkt in die Wellen, und wir machten es uns an einem schattigen Plätzchen unter Kokospalmen gemütlich.

Da es unser vorletzter Tag auf der Insel war, gönnten wir uns noch ein großes Menü im Bonbon Plume. Das Restaurant lag direkt hinter dem Strand, das Essen dort war super gut, und wir genossen nochmal das Gefühl im Urlaub zu sein. Dann gingen wir wieder an den Strand zurück. Der Rest des Tages verging mit baden, ausruhen und fotografieren wie die Wellen an die Felsen schlagen. Der Abschied fiel uns sehr schwer, doch die nahende Dämmerung zwang uns den Heimweg anzutreten, denn es gab hier ja keinerlei Straßenbeleuchtung, und die Stirnlampen hatten wir wieder mal nicht dabei. Wir fuhren diesmal so flott, dass wir noch einen Stopp für eine Cola einlegen konnten, und rasten dann mit den letzten Lichtstrahlen zum Bungalow zurück. Dort gaben wir die Räder ab, bestellten das Taxi für den nächsten Tag und setzten uns auf die Terrasse um zum letzten Mal den Abend dort zu genießen.